Die 3 Google-Analytics Metriken, die man kennen muss

Google Analytics liefert riesige Datenmengen, die man auswerten und interpretieren kann. Das ist für die meisten Shopbetreiber zu zeitaufwendig. Aber keine Sorge: Es reichen schon einige wenige Kennzahlen aus, um Erfolge und Optimierungspotential zu erkennen. Diese drei sollte man kennen!

Dank Google Analytics kann man die komplette Customer Journey auf der eigenen Webseite analysieren, wer will, sogar jeden einzelnen Kontaktpunkt. Um aus diesen vielen Daten und Begriffen schlau zu werden und das eigene Wachstum zu verfolgen, sind vor allem diese drei quantitativen Messungen wichtig.

Was sind Metriken in Google Analytics?

Wer Google Analytics (die aktuelle Version ist Google Analytics 4 Property) eingerichtet hat, kann mit der Messung der Interaktionen von Nutzer:innen starten. Es gibt unzählige verschiedene Google-Analytics-Metriken, die beispielsweise Auskunft über verschiedene Aspekte und die Usabilty der Webseite geben. Beispiele dafür sind: Wie häufig wurde diese eine Unterseite aufgerufen? Wie oft wurde das Video abgespielt? 

Zwischen Metriken und Dimensionen gilt es zu unterscheiden: User (Metrik) werden nicht einfach nur quantitativ gemessen, sondern können sogar nach Kanal (Dimension) aufgeschlüsselt werden.

 

Die 3 wichtigsten Metriken in Google Analytics

1. Benutzer

Die Benutzermetrik gibt an, wie viele User:innen die Website innerhalb eines bestimmten Zeitraums besucht haben. Darüber kann festgestellt werden, ob die eigenen Marketingmaßnahmen auch zu einem Besucherwachstum führen.

Mithilfe der Standardkanalgruppierung lässt sich nachvollziehen, über welchen Marketing-Kanal die neuen und wiederkehrenden Besucher auf die Website geführt wurden. Wer es genauer wissen will, kann hier sekundäre Dimensionen hinzufügen: Dadurch lässt sich einsehen, durch welche Quellen wie viel Traffic zustande kam.

Zudem lassen sich Veränderungen im zeitlichen Ablauf ersehen, sobald ein Vergleichszeitraum eingegeben wird. Hier gilt es saisonale Besonderheiten des Unternehmens zu beachten sowie durchgeführte Marketingaktionen, um mögliche Zahlenschwankungen besser interpretieren zu können.

2. Benutzerbindung

Nun weiß man bereits woher die Besucher:innen kommen. Der nächste Schritt ist die durchschnittliche Interaktionszeit mit den Inhalten der Website. Diese klärt darüber auf, wie lange die Besucher:innen durchschnittlich auf der Websiteverbracht haben – unter der Annahme dass Benutzer:innen die Seite bewusst und aktiv angeschaut haben. Dadurch lassen sich Rückschlusse  ziehen, welche Artikel, Beiträge oder Informationen Interesse bei Kund:innen auslösen, und welche noch optimiert werden sollten.

Wer sich alle Nutzer:innen nach Traffic-Quelle anzeigen lässt und selektiert, kann mit der Analyse der Informationen beginnen. Mit nur einem Klick auf die Spalte „Durchschnittliche Engagementzeit“ sortiert sich die Tabelle von der höchsten zur niedrigsten Zeit. Und wer es ganz genau wissen möchte: In Google Analytics können beispielsweise Dimensionen, wie „Sitzung/Quellmedium“ hinzugefügt und dann „alle Benutzer“ entfernt werden.

3. Conversions

Konvertierungen, also abgeschlossene Anfrage- oder Kaufprozesse, gelten als wohl wichtigste Kennzahl. Der Conversions-Bericht in Google Analytics listet alle Ereignisse, die automatisch sowie manuell als Konversion eingestuft wurden, auf – hier wird sichtbar, über welchen Marketingkanal Conversions generiert wurden.

 

Ebenfalls wissenswert

Die drei vorgestellten Medien ermöglichen es, das Wachstum von Websites zu bewerten. Will man allerdings wissen, wer die Website besucht und wie die Leistung generell verbessert werden kann – dann eignen sich die folgenden Metriken:

  • Metrik 4: Neue und wiederkehrende Besucher – Mithilfe dieser Metrik lässt sich nachvollziehen, über welche Kanäle engagierte Nutzer:innen hereinkommen und zu welchen Zeitpunkt sie konvertieren.
  • Metrik 5: Veranstaltungen – Welche Handlungen führen Benutzer:innen auf der Webseite aus? Darüber liefert diese Metrik Informationen. Sie zeigt, was Nutzer:innen auf der Website tun und wird daher gerne für A/B-Tests herangezogen.
  • Metrik 6: Seitenaufrufe – diese Metrik gibt an, wie oft eine Seite aufgerufen wurde. Diese Zahl alleine ist nicht sehr aufschlussreich, bis man sie nach Marketingkanälen segmentiert und so Informationen zur Verbesserung der Website-Performance gewinnt.

Quelle: www.onlinemarketing.de

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