Die größte AdWords-Veränderung seit 15 Jahren

Als Antwort auf den Trend zur vermehrten Nutzung von mobilen Devices, nimmt Google zukünftig einige große Adwords-Veränderungen vor – nach dem Motto Mobile first.
Auf das vor einigen Monaten bereits geänderte Layout ohne Anzeigen in der rechten Spalte folgen nun neue Display Ads, verändertes Bidding, erweiterte Local Search Ads bei Google Maps und google.com, sowie einen neuen Look für die Adwords und Analytics Suite.

Die wichtigsten Veränderungen:

  • Mehr Platz für Headlines: Das neue AdWords bietet Platz für zwei Headlines mit je 30 Zeichen.
  • Mehr Platz für Beschreibungen: Die Description kann künftig 80-Zeichen enthalten. Aktuell sind es zwei Zeilen á 35 Zeichen.
  • Display URL: Das AdWords-Update extrahiert die Domain automatisch von der finalen URL. So wird gesichert, dass auch bei Tippfehlern oder ähnlichem immer auf die richtige Seite verlinkt wird. Der Link kann angepasst werden.

Display Ads
Neben der Vergrößerung des GDN werden Advertiser nur noch Headline, Beschreibung, ein Bild und eine URL angeben müssen und Google kreiert die responsiven und nativen Ads.

Bidding
In Zukunft wird es beim Bidding individuelle Anpassungen für die Gebote geben – abhängig vom Endgerät, von welchem die Ads angeklickt werden. So können die Advertiser entscheiden welches ihnen höhere Gebote Wert ist und Keywords mit bestimmten Devices fest verbinden.

Local Search Ads
Hier soll mehr Anpassung und Branding möglich sein. Zum Beispiel wird es neue „Promoted Pins“ geben, die User auf ihrer Route bei Google Maps angezeigt werden und die auch aktuelle Angebote enthalten können.

Neudesign AdWords und Analytics Suit
Alles an dem aufgefrischten Analytics und AdWords soll dazu führen, dass in weniger Zeit mehr erreicht werden kann. Die einzelnen Features sind noch nicht bekannt, es soll aber unter anderem verbesserte und stark vereinfachte Report-Erstellung bieten.

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